Die Ermordung Dietrich Bonhoeffers – Internetvortrag des EBW

Vor 75 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer im KZ Flossenbürg durch ein SS-Standgericht zum Tod verurteilt. Vielen Menschen ist der Theologe und Pfarrer weit über die Grenzen Deutschlands hinaus durch sein Gebet „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ bekannt geworden. Bonhoeffer fühlte sich seinem christlichen Gewissen verpflichtet, aktiven Widerstand gegen das NS-Regime zu leisten. Er tat dies auch in dem Wissen, Schuld auf sich zu laden. So zögerte er nicht, den Bitten seines Freundes und Schwagers Hans von Dohnanyi zu entsprechen, als freier Mitarbeiter bei der Deutschen Abwehr der Widerstandsgruppe um Hans Oster und Wilhelm Canaris beizutreten.

Aus Anlass des Jahrestages seiner Hinrichtung am 9. April 1945 beschäftigt sich der Vorsitzende des Evangelischen Bildungswerks Oberpfalz, Siegfried Kratzer, in einem ausführlichen Videovortrag mit den Umständen und Gründen, die zur Ermordung dieses mutigen Menschen geführt haben. Der Beitrag ist ab Gründonnerstag auf der Homepage des EBW (www.ebw-oberpfalz.de) freigeschaltet.

Kommentare und Fragen dazu können über das EBW per E-Mail (ebw.oberpfalz@elkb.de) an den Autor gerichtet werden.

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